Der Termin für den Mobile World Congress 2018 steht fest. Vom 26. Februar bis 1. März werden in Barcelona aber nicht nur Handys gezeigt.
Die in wenigen Monaten stattfindende Messe und Konferenz hat sich mittlerweile klar auf die Themen IoT (Internet of Things) und 5G fokussiert. Der Slogan aus 2016 „Mobile is everything“ war damals noch umfassend, ist jedoch mittlerweile nicht mehr ganz zeitgemäß.
2017 hieß es „The next Element“. Spannend wird das Motto für 2018: „Creating a better Future„. Konkrete Use-Cases zum Einsatz von IoT und 5G sind zu erwarten bei Themen wie der Landwirtschaft aber vor allem im urbanen Umfeld – in den Mega-Cities.
Mobilität und 5G-Vernetzung – Das passt zusammen im urbanen Raum
Das Buzzword 5G mit vor allem rasantem als auch Latenz-reduziertem Datenaustausch ist die Basis für teil-autonomes Fahren, Vernetzung in Smart-Cities (wie z.B. bei Ericsson gezeigt) als auch für völlig neue Anwendungen der Mobilität oder Müllvermeidung in Großstädten. Das passt zu „better Future“.
UBER, Lyft und CleverShuttle werden in Zukunft nicht mehr via LTE-Netz mit dem Nutzer verbunden sein.
Das Trend-Wort Ride-Sharing – das Teilen einer Taxi-Fahrt – benötigt Echtzeit-Verkehrsdaten um die perfekte Route zu finden und andere Menschen mitnehmen zu können.
Warum dieser Aufwand? Niemand wird sich mit einer anderen Person ein Taxi teilen, wenn der Umweg um diese Person abzuholen Mehrkosten verursacht.
Städte in den USA weisen zum Beispiel am Flughäfen spezielle Zonen für „die neuen Taxi-Apps“ aus. Schnelles Ein- und Aussteigen wird damit vereinfacht. Wer sich dort aufhält, könnte über Beacons und verbesserte Ortung direkt von seinem Fahrer gefunden werden.
5G würde auch hier helfen, wirklich exakt anzuzeigen, wo der Fahrdienst sich gerade befindet.
Fotos: TrendJam
5G, Mobilität