Mitte Oktober 2011 wurde das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) in Dresden wiedereröffnet. Das umfassend rekonstrueirte Gebäude zeigt eine umfassende Sammlung militärhistorischer Exponate. Neben dem Luftwaffenmuseum in Berlin/Gatow als Außenstelle des MHM ist das ehemalige Arsenalgebäude am Olbrichtplatz wiedererstanden. Bereits im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts militärisch genutzt, fungiert der Bau bereits ab 1914 als Armeemuseum.
Der US-amerikanische Star-Architekt und Städteplaner Daniel Libeskind gestaltete mit weiteren Architekten das historische Gebäude in den letzten Jahren grundlegend um. Ein riesiger metallischer Keil spaltet sinnhaft das Gebäude.
Bundeswehrmuseum Dresden
Als Einrichtung der Bundeswehr und Museum der deutschen Streitkräfte zeigt die ständige Ausstellung vor allem historische, aber auch aktuelle Exponate. So sind originale Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge aus mehreren Jahrhunderten ausgestellt. Eines der ersten U-Boote, der Brandtaucher ist ebenso zu sehen, wie ein im Krieg zerstörtes Auto der ISAF. Uniformen aus vergangenen Zeiten, z.B. Repräsentanzfahrzeuge der NVA.
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Geöffnet hat das MHM am Olbrichtplatz 2 in Dresden täglich außer Mittwochs. Donnerstag – Dienstag von 10:00 – 18:00 Uhr und am Montag von 10 – 21:00 Uhr. Bis Anfang 2012 ist der Eintritt zu den Ausstellungen frei.
Öffentlicher Personen-Nahverkehr und Anreise
Die Straßenbahnlinien 7 und 8 sowie die Buslinie 64 halten an der Haltestelle Stauffenbergallee / Militärhistorisches Museum, und sind rund 300Meter vom Museum entfernt.
Erreichen kann man Dresden über die BAB 4 und 13 sowie über den Airport Dresden International. Flüge aus ganz Deutschland und Europa landen und starten hier täglich.
Fotos: TrendJam
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