Die Low-Cost-Tochter der Lufthansa Eurowings zeigte auf der ITB in Berlin ihre neue Business Class für die Langstrecke. Die Sitze gleichen den Lufthansa-Sitzen und können in ein sog. Flat-Lie-Bed umgewandelt werden. Zum Einsatz kommen sie zunächst auf den Widebody-Airbussen ab Düsseldorf und ergänzen damit das Angebot der Eurowings-Flotte – auch um weggefallenen Air Berlin Flüge zu kompensieren.
Im Vergleich zur Lufthansa sind die Farben leicht verändert. Das IFE (Inflight-Entertainment-System) bietet andere Inhalte. Natürlich wird auch der Service an Bord dem Markenversprechen von Eurowings angepasst. Technisch wird eine Art des Rockwell Collins „Diamond“ Sitzes verwendet. Ähnlich wie ihn KLM für seine Business-Langstrecke einsetzt.
Kissen und Decken gibt es ebenso wie eine verbesserte Verpflegung im Gegensatz zu den Eurowings-Economy-Plätzen. In einigen Tarifen (z.B. Best-Tarif) ist der Zugang zur Lufthansa-Lounge enthalten. One-Way-Flüge ab Düsseldorf (DUS) nach New York gibt es bereits ab 799 Euro (einfache Strecke).
Bei der Konzern-Mutter Lufthansa arbeitet man derweil schon am nächsten Premium-Sitz für die eigene Marke. 
2020 sollen die ersten Boeing 777-9 Flugzeuge mit teil-offenen privaten Abteilen ausgestattet werden und z.B. auch den Zuganz zum Gang vom Fensterplatz ohne Stören des Sitznachbars ermöglichen. British Airways experimentiert hier bereits mit rückwärts angeordneten Sitzen für einen privaten Sitz-Zugang hinter dem Nachbarsitz.
Buchbar sind einige Business Class Flüge ab sofort auf eurowings.com.
Fotos: TrendJam
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