Manche Autos sind schneller als Andere. Manchen Fahrzeugen traut man auch höhere Geschwindigkeiten zu. Doch wenn man im Rückspiegel auf der Autobahn einen PKW entdeckt, wann macht man sofort Platz und wann nicht?
Das kann an der Automarke und Klasse liegen. Teure Fahrzeuge sind meist mit besseren Motoren ausgestattet – sie sind also schneller. Woran erkennt man im Rückspiegel, ob man wohl lieber Platz macht? Der KFZ-Fachmann und Tuning-Experte spricht dabei vom sogenannten Überhol-Prestige.
Überholprestige zum Nachrüsten als Optik-Tuning?
Ein böser Blick, eine schnittige Optik, ein großer Kühlergrill (wie z.B. beim neuen 2013er Ford Fiesta) oder moderne High-End-Beleuchtung wie Xenon-Licht oder LED-Tagfahrlicht können das Überholprestige deutlich erhöhen. Grundsätzlich muss jedoch beachtet werden, dass alle Teile an einem KFZ vom TÜV abgenommen und in die Papiere eingetragen werden müssen. Sie müssen auch fachmännisch verbaut sein. Das klappt auch bei Fahrzeugen, bei denen man es nicht erwartet.
Der Vergleich: Überholprestige mit und ohne Xenon-Licht
Im linken Bild erkennt man deutlich, dass Xenon-Licht stärker auffällt. Die Marke des Autos ist dabei gar nicht so entscheidend.
Fotos: TrendJam
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